Branddesign für einen Intensivpflegedienst
Branddesign für den Intensivpflegedienst isb Ambulante Dienste gGmbH
Corporate-Identity-Workshop
Kurzfristiges Ziel:
Basisarbeit zur Erstellung von passgenauem Informationsmaterial
Kurz- bis mittelfristiges Ziel: Basisarbeit zur Überarbeitung und Pflege der Unternehmensdarstellung
Nach der gemeinsamen Zieldefinition ermittelten wir mittels Polaritätenprofil, wie die teilnehmenden Mitarbeiter*innen das Unternehmen wahrnehmen: Den gefühlten IST-Zustand der Unternehmensidentität.
In einem anschließenden kurzen Vortrag mit Austausch sensibilisierte ich die teilnehmenden Führungskräfte und Mitarbeitenden für die Themen Unternehmenspersönlichkeit und Marke und konnte noch mehr über die Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmer erfahren.
Es folgten:
- Erarbeitung eines Claims
- Betrachtung und Analyse des IST-Zustandes der Unternehmenskommunikation, insbesonder der Informationsmaterialien
- Zusammentragen und Betrachtung der Stärken und Schwächen des Unternehmens
- Betrachtung und Analyse des SOLL-Zustandes der Unternehmensidentität mittels Polaritätenprofil
- Definition von Zielen und Festlegen von Maßnahmen
- Diskussion und Definition der Corporate Language
Systematisches Informationsmaterial
Die isb Ambulante Dienste gGmbH hat ein sehr breites Leistungsspektrum.
Ein großer Unterschied besteht darin, dass ein Teil der Betroffenen intensivpflichtig ist und ein anderer Teil assistive und / oder pflegerische Leistungen benötigt.
Ziele:
Auf der einen Seite möchte die isb so persönlich und transparent wie möglich informieren.
Auf der anderen Seite ergeben sich in einem Unternehmen, das überregional an 9 Standorten agiert, über 500 Versorgungen und über 1000 Mitarbeitende betreut, zwangsläufig personelle und sonstige Änderungen, die zeitnah im Informationsmaterial berücksichtigt werden müssen.
Um den Werten des Unternehmens voll zu entsprechen und gleichzeitig Ressourcen und Druckkosten zu sparen, haben wir ein modulares System entwickelt.
Die Imagebroschüre als Hauptinformation wird je nach Bedarf mit einer zielgruppenbroschüre und beliebig vielen ergänzenden Infokarten bestückt.
Um den Bedarf des Unternehmens zu klären ging der Entwicklung der Informationsmaterialien ein zweitägiger Workshop voraus.
Bildkonzept und Imagefotografien
Lebendig, hell und authentisch sollen die Fotografien der KlientInnen und MitarbeiterInnen sein.
Das Wichtigste aber ist: Die isb steht für die Unterstützung und das Ermöglichen von selbstbestimmtem Leben. Davon sollen die Bilder erzählen.
Idee, Strategie, Umsetzung: Anna Schlunken
Webseitengestaltung
Auf der Website des Pflegedienstes geht es vor allem um Menschen und zwar um echte. Um die eigenen KundInnen und Mitarbeitenden.
Es sind ausschließlich Fotografien zu sehen, die bei den KlientInnen zu Hause, in echten Situationen entstanden, in der sie selbstbestimmt ihren Alltag und ihre Freizeit verbringen. Mit der Pflege und Assistenz der isb.
Kampagne für ein innovatives MitarbeiterInnen-Konzept
Beim Einsatzteam geht es um ein Team von besonders erfahrenen, flexiblen und geschulten Fachkräften.
Wenn sich die gesundheitliche Situation eines Menschen verändert, so dass er plötzlich auf intensive Pflege angewiesen ist, wenn er mit einem Tracheostoma aus dem Krankenhaus entlassen werden soll und nichts und niemand darauf vorbereitet ist, wird ein Einsatzteam zur Übernahme eingesetzt.
Die MitarbeiterInnen klären die Situation im Krankenhaus, begleiten die Entlassung und bereiten das Zuhause vor. Sie bleiben im Einsatz und arbeiten das zukünftige individuelle Team des*der Kund*in ein.
Ziel 1:
Bewerbung des neuen Mitarbeiter*innen-Konzept »Einsatzteam«, Gewinnung hochqualifizierter Fachkräfte für eine herausfordernde Tätigkeit.
Ziel 2:
Mitarbeitern, die im Begriff sind, das Unternehmen zu verlassen, soll ein attraktives Angebot gemacht werden, um sie im Unternehmen halten zu können.
Kampagnen-Idee, Strategie, Umsetzung: Anna Schlunken
Kim kann nicht mehr atmen. Das Einsatzteam der isb holt sie nach Hause!
Von links: Patrick bewegt nur den Kopf (Zielgruppe Kund*innen) | Kim kann nicht mehr atmen (Zielgruppe Kund*innen) | Für mich ist hier viel drin (Zielgruppe Mitarbeiter*innen) | Unser Team im Einsatz – Geschichte einer Übernahme (Einblicke für Mitarbeiter*innen und Kund*innen)
Patrick bewegt nur den Kopf. Mit dem Einsatzteam der isb tut er das jetzt zu Hause. (Zielgruppe Kund*innen)
Kim kann nicht mehr atmen. Das Einsatzteam der isb holt sie nach Hause! (Zielgruppe Kund*innen)
Für mich ist hier viel drin. Für den Betroffenen holen wir das Beste raus! (Zielgruppe Fachkräfte als potenzielle Mitarbeiter*innen)
Unser Team im Einsatz – Geschichte einer Übernahme (Einblicke für Mitarbeiter*innen und Kund*innen)
Mitarbeiter-Willkommensmappe zur Steuerung des Einstellungsprozesses
Neue Mitarbeiter der isb bekommen bei der Einstellung eine Willkommensmappe.
Die Struktur des Unternehmens, die Struktur der Zweigstelle, Kontaktdaten und Zuständigkeiten, Verhalten bei Ausfall etc.
Messe-Equipment: zielgruppenspezifische Roll-Ups
Die Haupttätigkeitsfelder der isb Ambulante Dienste gGmbH sind:
– Ambulante Intensivpflege
– Ambulante zeitintensive Assistenzleistungen, Betreute Wohngemeinschaften und BeWo.
Je nach Veranstaltung können die MitarbeiterInnen diese Roll Ups zielgruppen- und themenspezifisch (und je nach Platz) kombinieren.
Idee, Strategie, Umsetzung: Anna Schlunken
Aus dem Blog
Unternehmensidentität in der Social-Media-Konzeption 1
ZIELE | ZIELGRUPPEN | KANÄLE Was können Unternehmen mit Social-Media-Aktivitäten erreichen? Wen können sie über Social-Media-Kanäle erreichen? Welcher Kanal ist für meine Zielgruppe und dadurch für mein Unternehmen relevant?
Der Marke neues Leben geben
Wenn das Image einer Firma verändert werden soll, es also neu positioniert und ausgerichtet wird, spricht man von einem Rebranding (Brand = Marke).
Unternehmensleitbild – dafür steht gestaltungswille:
Warum mache ich, was ich mache? Was treibt mich an und was will ich ür meine Kunden erreichen?
Wozu ein Leitbild?
Wertvoll wenn es ernst genommen wird und nicht als Pflichtübung. Gefüllt mit abstrakten Worthülsen und abgedroschenen allerwelts-Formulierungen die nichts versprechen, an denen ein Unternehmen eben NICHT gemessen werden sondern sich bequem auf »machen wir doch alles!« ausruhen kann.