
Ich seh’ Rot! Rot in der Farbenkunde
Vielleicht haben Sie schon mal gedacht: »da muss ein bisschen Farbe dran. Rot ist doch schön.« Und Sie haben recht. Rot ist eine schöne Farbe.
Vielleicht haben Sie schon mal gedacht: »da muss ein bisschen Farbe dran. Rot ist doch schön.« Und Sie haben recht. Rot ist eine schöne Farbe.
Das Auge will gestört werden. Farbkontraste erregen die Aufmerksamkeit des Auges, wie z. B. durch das Flimmern des Komplementärkontrastes. Es muß nicht immer laut, aggressiv und störend sein. Richtig eingesetzt wird es aber immer spannend!
Farben haben eigene Charaktere, z. B. Knallrot. Es steht für Leben, Blut, Lautstärke. Oder ein sattes Grün. Es steht für Natur, Pflanzen, Wachstum. Nebeneinander verkörpern die beiden einen der stärksten Farbkontraste, den Komplementärkontrast.
Farbe ist ein natürliches Phänomen. Die Natur erzeugt Farben, die uns bei der Orientierung und Zuordnung von Zuständen helfen. Bevor Dinge durch den Menschen künstlich hergestellt wurden, hatte etwas Blaues vermutlich mit einer Blüte, einem Gestein, Vogel oder, am Wahrscheinlichsten, mit dem Himmel zu tun.
Wie alles in der Natur hat auch die Farbigkeit eine wesentliche Funktion für das Überleben ihrer Bewohner: sie hilft uns, uns zu orientieren. Farben enthalten Informationen, die das gesamte Denken, Fühlen und Handeln prägen und steuern.
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